Die letzte Sitzung, dieses Mal anders musikalisch unterstützt, -im Übrigen richtig schön- beschäftigte sich damit, dass das Lernen nur mit Unterstützung des limbischen Systems funtioniere. Über allem stehen hierbei die vier B's:
betrachten, beobachten, begreifen und benennen.

Durch die Betrachtung eines Lerngegenstandes ordnet das Gehirn ein- und zu, durch zusätzliches Beobachten ordnet das gehirn Inhalte uner bzw. über. Begreift der Lerndende zusätzlich den Lerngegenstand, kann das gehirn vor- und nachordnen. Kann das Bewußtsein den Lerngegenstand beschreiben, ist das Gehirn in der Lage das Gelernte bzw. Zulernende an- und beiordnen.

Einer der wichtigsten Grundsätze beim Lehren ist neben diesen vier Bewußtseinvorraussetzungen:

Störe das Kind beim Lernen nicht!
Denn das Gehirn lernt von ganz alleine und ein erfolgreicher Lernprozess führt zur Ausschüttung von Glückshormonen.
Unser Gehirn macht auch keine Fehler ("Denkfehler").
Bezogen auf Unterricht und Lehren, muss sie der Lehrer also klarmachen, dass Schüler Inhalte nicht richtig verstehen, sondern, dass der Lehrende es nicht richtig erklärt, gelehrt und vielleicht sogar den Lernprouess gestört hat.

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Hausaufgabe


Basierend auf diesen vier B's löst sich auch die von Herrn Schmid gestellte Hausaufgabe: Wie läßt sich ein Unterricht mit dem Lerninhalt "Ernährung" sinnvoll umsetzen?

Die Schüler müssen die zur Verfügung stehenden Nahrungsmittel wahrnehemen -->betrachten.
Die unterschiedlichen Eigenschaften der Lebensmittel (gesund/ ungesund, süss...) müssen beobachtet werden.
Der Sinn von Ernährung muss verstanden werden --> begreifen und die Bedeutung einer ausgewogenen, gesunden Ernährung für den Menschen muss ihnen bewußt werden.

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